Kräuter für Pferde
Kräuter werden schon seit vielen Jahrhunderten erfolgreich zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Auch wir bieten Ihnen ein breites Sortiment an verschiedenen Kräutermischungen und Einzelkräutern für Ihr Pferd. Zum Beispiel zur Unterstützung der Atemwege, der Verdauung oder des Bewegungsapparates. Hier weiterlesen.
Kräuter fürs Pferd
Kräuter werden schon seit vielen Jahrhunderten erfolgreich zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Ergänzen Sie die tägliche Fütterung Ihres Pferdes mit ausgesuchten Kräutern, da auf vielen Wiesen leider keine Vielfalt an Gräsern und Kräutern geboten werden kann. Der Einsatz von Kräutern eignet sich für die verschiedensten Beschwerden, wie zum Beispiel bei Husten, Arthrose oder Verdauungsproblemen.
Wer sich nicht an die eigene Mischung der Kräuter für Pferde heran traut, für den bietet unser LEXA Onlineshop, eine Auswahl an bereits bewährten und natürlichen Kräutermischungen für Pferde.
Welche Kräuter dürfen Pferde fressen?
Eine Liste von den eingesetzten Einzelkräutern und Kräutermischungen finden Sie auf dem LEXA Kräuterplakat oder in unserem kleinen Kräuterlexikon:
Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)
- Ackerschachtelhalmkraut ist reich an Kieselsäure
- Wirkt auf das Bindegewebe; die Elastizität der Haut, den Aufbau von Knochen, Zähnen und Nägel
- Kann auch äußerlich bei z. B. Hautproblemen angewendet werden (als Sud)
Anis (Pimpinella anisum)
- Anis als Gewürz stammt ursprünglich aus Ägypten und fördert die Schleimlösung bei Katarrhen der Atemwege, wirkt krampflösend und beruhigt im Magen –und Darmbereich
- Wird häufig mit ins Futter gegeben, aber Teemischungen aus Samen oder Blüten sind auch beliebt
- Bei Läusen und Milben oder anderen äußerlichen Parasiten sollten Sie es mit täglichen Waschungen (starker Tee oder Sud) versuchen
Artischockenblätter (Cynara scolymus)
- Artischockenblätter können die Verdauung des Pferdes anregen
- Können den Leberstoffwechsel des Pferdes unterstützen
Baldrian (Valeriana officinalis)
- Ein ägyptischer Arzt erwähnte Baldrian bereits um 9. Jahrhundert
- Baldrian hat eine wunderbar beruhigende Wirkung, ohne süchtig zu machen
- Bei Störungen des Magen-Darm-Traktes kann er Linderungen verschaffen und Blähungen und Krämpfe vertreiben
- Wirksame Dosierung ist bei jedem Pferd unterschiedlich hoch
- Baldrian beruhigt Pferde und man sagt eine wurmabtreibende Wirkung nach
- Baldrian kann man zerkleinert und gemahlen ins Futter mischen
Baldrianwurzel finden Sie bei unseren Einzelkräuter oder als Bestandteil unser Kräuterpellets Harmonie.
Beinwellwurzel (Symphytum officinale)
- Beinwellwurzel kann bei Sehnen, Überbeinen, Gallen sowie Arthrose des Pferdes helfen
Birkenblätter (Betulae folium)
- Birkenblätter werden zur Blutreinigung und bei Hautunreinheiten empfohlen
- Zur Blutreinigung kann bei älteren oder geschwächten Pferden eine Kur mit Birkenblättern gemacht werden
- Getrocknete Birkenblätter sind oft in Kräutermischungen für Pferde enthalten
- Es empfiehlt sich, einen Tee zu kochen und ihn über das Futter zu geben
Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum)
- Der Bockshornklee ist eine Kulturpflanze Südwestasiens und des östlichen Mittelmeergebietes
- Das Öl des Bockshornklees fördert den Appetit und die Fettaufnahme, deshalb wird er besonders gern nach Krankheiten gegeben, um eine Gewichtszunahme zu erreichen.
- Bei Diabetes, Furunkeln und Nagelentzündungen ist er ein hervorragendes Mittel
- Das Pferd bekommt ein schön glänzendes Fell und feste Hufe
- Bockshornklee wird heute in Futter– und Kräutermischungen für Pferde angeboten
- Es werden hauptsächlich die Bockshornkleesamen verwendet
Borretschkraut (Borago officinalis)
- Kann herzstärkend, blutreinigend und harntreibend wirken
Brennnessel (Urtica dioica)
- So unbeliebt die Brennessel als Unkraut ist, so beliebt ist sie doch als Heilpflanze
- Sie wirkt adstringierend, blutbindend, blutreinigend, harn –und milchtreibend
- Ihre Anwendung innerlich wie äußerlich, hat sich bestens bewährt bei Anämie, Blutungen, Diabetes, Nasenbluten, Nesselsucht, Ödemen, Schuppenflechte und Rheuma
- Sie regen die Durchblutung ihres Pferdes an
- Sie können Mähne und Schweif mit dem Sud oder Tee spülen z. B. bei Sommerekzem
Eberraute (Artemisia abrotanum)
- Kann die Verdauung unterstützen
- Kann harntreibend wirken
Echinacea (Echinacea purpurea)
- Echinacea kann das Immunsystem stärken
- Kann die Fellwechsel-Zeit unterstützen
Eibisch (Althaea officinalis)
- Seine Schleimstoffe machen den Eibisch zu einem entzündungshemmenden Heilkraut
- Eibisch hilft bei Abszessen, Augenentzündungen, Blasenentzündung, Durchfall und Zahnfleischproblemen
- Gemahlene Eibischwurzel ist ein vorbeugendes Mittel bei Pferden, die zu Krampfkoliken neigen
- Bei Husten, Bronchitis und gereizten Atemwegen werden Blätter und Wurzel des Eibisches gegeben
- Eibisch kann als Tee zubereitet werden, wahlweise mit heißem Wasser (10 min ziehen lassen) oder mit kaltem Wasser ansetzten (1h ziehen lassen), dann über das Futter geben
- Eibischkraut oder die Wurzeln können auch lose über das Futter gegeben werden
Enzianwurzel (Gentiana lutea)
- Kann die Verdauung des Pferdes unterstützen
- Kann den Stoffwechsel des Pferdes unterstützen
Eukalyptus (Eucalyptus globulus)
- Die Gerbstoffe, ätherischen Öle und Harze des Eukalyptus, wirken besonders auf die Atmungsorgane und oberen Luftwege
- Eukalyptus hilft bei Fieber, Asthma, Bronchitis und Stirnhöhlenentzündung
- Eukalyptus in milder Salbenbasis lässt sich gut in die Nüstern reiben
- Bei spröden Hufen und Hornspalten kann Eukalyptus mit Lorbeeröl auf die Hufe gepinselt werden und Sie dürfen ihn als Schutz vor Fliegen benutzen
- Bei kranken Pferden kann man das Öl im Stall aufstellen oder mit einem Zerstäuber verteilen, um die Luft zu verbessern und zur Inhalation legt man etwas Heu in einen Eimer, träufelt ein paar Tropfen Eukalyptusöl darauf und gießt kochendes Wasser darüber (Sie sollten den Eimer so dicht wie möglich an Maul und Nase bringen und das Pferd so lange inhalieren lassen, bis kein Wasserdampf mehr entsteigt)
Fenchel (Foeniculum vulgare)
- Fenchel regt die Milchsekretion an und wirkt auswurffördernd bei Husten und Bronchitis
- Bei Abszessen und Augenverletzungen schätzt man seine wundheilende Wirkung
- Bei jeder Form von Blähungen, aufgrund der Futterumstellung bei Beginn der Weidesaison, beruhigt Fenchel das Magen-Darm-System durch seine krampflösenden Eigenschaften
- Besonders am Auge in Verbindung mit Augentrost ist Fenchel eine schnelle Hilfe
- Fenchel geben Sie am besten als Tee oder Teemischung gemeinsam mit Anis und Kümmel
Fenchelkörner süß (Foeniculum vulgare)
- Süße Fenchelkörner können die Schleimlösung unterstützen
- Können entkrampfend wirken
Ginkgo (Ginkgo biloba)
- Kopfschmerzen und Schwindel, die durch eine Durchblutungsstörung hervorgerufen werden, sprechen positiv auf eine Ginkgo-Behandlung an
- Pferde, die Schwierigkeiten haben, sich bei der Arbeit zu konzentrieren und sich ständig ablenken lassen, können mit Ginkgo behandelt werden
- Gingkoblätter kann man als Tee zubereiten, Sie können ihn nicht selber herstellen, aber in Tropfen –oder Tablettenform in der Apotheke oder in Drogeriemärkten kaufen
Hagebutten ganz
- Hagebutten enthalten viel Vitamin C, aber auch Vitamin A, K, B-Vitamine und ätherische Öle
- Sie bewähren sich vor allem in regenerativen Phasen
- Die Früchte der Hunds-(Hecken-)rose können auch als Frühjahrskur gegeben werden und wirken gut bei allgemeinen Schwächezuständen
- Die Inhaltsstoffe der Hagebutten dienen der Zellerneuerung, Regulierung des Hautstoffwechsels, Straffung und Regenerierung der Haut und haben außerdem antioxidative und abwehrstärkende Eigenschaften
Hagebuttenkerne (Cynosbati semen)
- Hagebuttenkerne können die Gelenke des Pferdes unterstützen
Hagebuttenschalen (Rosa canina)
- Hagebuttenschalen können die Abwehrkräfte des Pferdes stärken
- Können blutreinigend wirken
- Können stoffwechselreinigend wirken
Heublumen (Flores graminis)
- Ein Heublumensack wird angewendet bei Störungen der Verdauungsorgane, Krampfzuständen, Magen –und Darmproblemen, Entzündungen der oberen Luftwege, Rückenproblematiken, Muskelrheumatismus und noch vielen anderen Beschwerden
- Heublumen verbessern jede Mahlzeit
- Den Heublumensack kann man selber machen: Ein Leinentuch nähen und mit Heublumen füllen
Himbeerblätter (Rubus idaeus L.)
- Himbeerblätter können eine blutreinigende Wirkung haben
- Können eine schmerzstillende Wirkung haben
- Können die Gebärmuttermuskeln stärken
Hopfen (Humulus lupulus)
- Bei Pferden sind die beruhigenden und magenfreundlichen Einflüsse des Hopfens hilfreich
- Hopfenblüten mit heißem Wasser übergießen und nach 15min durch ein Teesieb geben, dann können sie den Tee mit den Blüten übers Futter gießen.
Isländisch Moos
- Isländisch Moos ist eine Flechte, die in europäischen Ländern eine weite Verbreitung findet
- Die bis zu 70% enthaltenen Schleimstoffe umhüllen und beruhigen entzündete Schleimhäute in Mund, Rachen, Magen und Darm und wirken reizlindernd
- Die Bitterstoffe haben zusätzlich eine entzündungshemmende Wirkung
- Isländisch Moos enthält bittere Flechtensäuren, Jod und verschiedene Vitamine
- Es wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd
Kamille (Matricaria recutita)
- Kamille fördert einen ruhigen Schlaf
- Entzündungen, z. B. Euterentzündungen, Scheidenentzündung, können neben tierärztlichen Maßnahmen behandelt werden
- Täglich eine Hand voll Blüten über das Futter geben oder als Tee über das Futter geben
- Für die äußere Anwendung kocht man ebenfalls Tee, schüttet aber die Blüten weg; bei Entzündungen der Maulschleimhaut oder der Zähne ist er eine wirkliche Wohltat für das Pferd
Klebkraut (Galium aparine)
- Auf den Blutkreislauf und das Lymphsystem hat das Klebkraut einen positiven Einfluss
- Die Kieselerde im Klebkraut ist besonders wichtig für das Fell und die Hufe
Klettenwurzel (Arcticum L.)
- Klettenwurzel kann blutreinigend wirken
- Kann bei allergischen Reaktionen und Haut- und Fellveränderungen unterstützen
- Kann sich positiv auf Leber- und Nierenfunktion auswirken
Kümmel (Carum carvi L.)
- Kümmel kann die Verdauung des Pferdes unterstützen
- Kann bei Koliken des Pferdes und Blähungen helfen
Kurkumawurzel (Curcuma longa)
- Kurkumawurzel kann entzündungshemmend wirken
- Kann die Verdauung unterstützen
- Kann das Immunsystem stärken
Lavendel
- Lavendel dient zur Unterstützung der Nerven
Löwenzahn (Taraxacum officinale)
- Erwiesen ist die Wirkung des Löwenzahns als blutreinigendes und magenwirksames Mittel, bei Leberleiden, Rheumatismus und chronischen Ekzemen
- Bei Hautproblemen und Hufrehe sollten Sie Löwenzahn in den täglichen Speiseplan mit einbauen
- Warzen mit frischem Löwenzahnsaft beträufeln → Warzen werden verschwinden
Mädesüßkraut (Filipendula ulmaria)
- Mädesüßkraut wirkt gefäßerweiternd und stärkt die Herzfunktion von Pferden
- Äußerlich kann Mädesüß zur Wundheilung und Schmerzlinderung eingesetzt werden
- Sie können getrocknete Blüten unter den Hafer mischen, oder Tee in das Futter schütten
- Bei der Anwendung von Sud oder Tee zur Wundheilung sollten Sie die Blüten aussieben und die Wunde nur mit der Flüssigkeit vorsichtig abtupfen
- Die Pflanze niemals aufkochen, nur mit heißem Wasser übergießen
Mariendistel (Silybum marianum)
- Mariendistel kann man bei Herz –und Kreislaufstörungen einsetzen
- Sie regt die Leber der Pferde zur vermehrten Produktion von Gallensaft an und wirkt schützend
Mariendistelsamen
- Mariendistelsamen werden eingesetzt zur Unterstützung des Stoffwechsels und der Leber
Meerrettichwurzel (Armoracia rusticana)
- Meerrettichwurzel kann bei Husten, Zahninfektionen oder Einschuss helfen
Melisse (Melissa officinalis)
- Melisse wird anregend, gleichzeitig aber auch beruhigend und entspannend
- Der Melisse wird zudem eine antibakterielle und schmerzstillende Wirkung nachgesagt
- Es wirkt antibakteriell, schweißtreibend und krampflösend
Mönchspfeffer
- Mönchspfeffer hilft bei hormonellen Störungen
- Fördert die Rosse und kann den Hormonstoffwechsel regulieren
- Kann Verhaltensänderungen während der Rosse mildern
Oreganum (Origanum vulgare L.)
- Oreganum kann den Magen-Darm-Trakt des Pferdes unterstützen
- Kann bei rheumatischen Beschwerden helfen
- Kann die Bronchien unterstützen
Pfefferminze (Mentha piperita)
- Pfefferminze wirkt vorbeugend gegen Koliken, wirkt schleimlösend bei Husten und Bronchitis und hilft bei Insektenstichen und Pilzbefall
- Minze hilft bei der Futterumstellung
- Bei Stuten fördert die Minze nach dem Absetzen des Fohlens die Rückbildung des Euters
- Sud auf die betroffenen Stellen auftragen
Ringelblume (Calendula officinalis)
- Die Ringelblume ist für kleinere Wunden gedacht
- Sie hilft bei Entzündungen am Maul oder am Auge
- Bei Magenbeschwerden und Harnwegsinfekten leistet die Ringelblume gute Dienste
- Sie können Tee aus Ringelblumen selbst herstellen
Salbei (Salvia officinalis)
- Salbei hilft bei Maulverletzungen und bei Entzündungen des Zahnfleisches
- Wirkt positiv auf die Verdauung
- Ist ein natürliches Antibiotikum bei Grippe
- Bei Entzündungen im Maulbereich können Sie das Pferdemaul mit einem Salbei-Sud oder –Tee ausspülen
Schafgarbe (achillea millefolium)
- Schafgarbe hilft gegen Fliegen
- Unterstützt bei Rehe und Hufrollenentzündung
- Innerlich unterstützt Schafgarbe bei Blasenentzündung und Rheuma
- Kräutermischungen oder Tee über das Futter gießen
Spitzwegerichblätter (Plantago lanceolata)
- Spitzwegerichblätter können die Atemwege des Pferdes unterstützen
Süßholz (Glycyrrhiza glabra)
- Süßholz hilft bei Atemwegserkrankungen
- Wirkt krampflösend und steigert die Hormonproduktion
- Magenentzündungen und Leberschäden können auch zusätzlich mit kleinen Süßholzgaben behandelt werden
- Scheuerstellen mit Süßholzblättern einreiben
Thymian (Thymus vulgaris)
- Thymian hilft bei Verdauungsproblemen
- Hilft gegen Husten
- Wirkt bei schlecht heilenden Wunden
- Thymian unterstützt den Abgang der Nachgeburt
- Bei Bedarf mischen Sie eine Handvoll frisches Kraut unter das Futter
- Um Wunden, Entzündungen oder Pilzstellen zu behandeln, wird ein Tee aufgebrüht und die Stelle vorsichtig abgewaschen
Weidenrinde (Salicacepe)
- Weidenrinde besitzt eine schmerzlindernde und entwässernde Wirkung
- Hilfe bei Rheuma und Erschöpfungszuständen
- Weiderinde darf über einen langen Zeitraum gefüttert werden
- Mit dem abgekochten Sud kann man nach einem anstrengenden Ritt die beanspruchten Muskelpartien massieren
Weißdorn (Crataegus laevigata)
- Weißdorn stabilisiert den Kreislauf
- Unterstützt bei Hufrehe
- Kann man als Tee zubereiten und über das Futter geben
- Sollte, gerade bei sehr alten Pferden, immer über einen langen Zeitraum gegeben werden
Wermutkraut (Artemisia absinthium L.)
- Wermutkraut kann Parasiten vorbeugen
- Kann die Verdauung des Pferdes unterstützen
- Kann entzündungshemmend wirken
Welche Kräuter sind giftig für Pferde?
Giftige Kräuter für Pferde können uns täglich begegnen, deswegen sollte man sich als Pferdebesitzer mit den wichtigsten Pflanzen beschäftigen. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Giftpflanzen zusammengetragen:
Adlerfarn | Gesamte Pflanze |
Aronstab | Gesamte Pflanze |
Bilsenkraut | Gesamte Pflanze |
Buche | Früchte, Blätter, Knospen, Rinde |
Buchsbaum | Gesamte Pflanze |
Christrose | Gesamte Pflanze |
Eibe | Gesamte Pflanze |
Eisenhut | Gesamte Pflanze |
Engelstrompete | Gesamte Pflanze |
Fingerhut | Gesamte Pflanze |
Bronchialkräuter, Leber-Nieren-Kräuter und mehr Kräuter für Pferde
LEXA bietet verschiedene Kräuter für verschiedene Probleme des Pferdes an. Dabei gibt es vor allem bereits sinnvoll zusammengestellte Kräutermischungen fürs Pferd. Hier werden die Bereiche Verdauung, Atemwege, Leber und Niere, Haut und Fell, Hufe, Sehnen/Gelenke/Bänder, Bewegungsapparat, Wurm/Parasiten, Stuten, Nerven, Senior, Winter sowie Weidestart abgedeckt.
Bronchialkräuter bzw. Husten-Kräuter
Diese Kräutermischung Atemwege für Pferde findet Anwendung bei allen Atemwegsproblemen des Pferdes. Kräuter gegen Husten werden von vielen Pferden gern aufgenommen und entfalten als Teeaufguss ihre wohltuende Wirkung. Diese Kräutermischung eignet sich auch bei COPD sowie bei Kehlkopfentzündung und zur Unterstützung der Schleimlösung.
Leber-Nieren-Kräuter für Pferde
Die Kräutermischung Leber und Niere findet als Stoffwechsel Kräuter für Pferde die Hauptverwendung. Kräuter Pferd Leber unterstützt vor allem die Leber als zentrales Stoffwechselorgan bei der Entgiftung des Körpers. Eine Stoffwechselkur sollte sinnvollerweise im Frühjahr oder Herbst erfolgen, dadurch kann auch eine Unterstützung in der Fellwechselzeit erfolgen.
Kräuter für Pferde mit Magenproblemen und zur Unterstützung der Verdauung
Der Magen-Darm-Trakt des Pferdes ist sehr anfällig für verschiedene Erkrankungen. Verdauungsprobleme beim Pferd können sich vor allem durch Koliken, Blähungen, Durchfall und Kotwasser zeigen. Die Kräutermischung Verdauung bietet hier eine komplette Mischung für Ihr Pferd zur Unterstützung bei den verschiedenen Problemen.
Kräuter für Pferde mit Arthrose und für den Bewegungsapparat
Erkrankungen des Bewegungsapparates treten beim Lauftier Pferd sehr häufig auf. Die häufigsten Arthrose-Erkrankungen sind dabei Spat, Schale und Hufrollen Syndrom. Die Arthroseformen lassen sich sehr gut mit einer großen Anzahl Kräutern unterstützen. Auch für diese Problematiken bietet LEXA verschiedene Kräuter bei Arthrose an. Besonders geeignet sind Teufelskralle, Weihrauch, Hagebutte und Ingwer. Die Kräutermischung Bewegung akut kann sehr gut bei bestehenden Lahmheiten bei Arthrose eingesetzt werden. Die Kräutermischung Sehnen, Gelenke & Bänder eignet sich zur langfristigen Unterstützung bei chronischen Problemen.
Kräuter gegen Würmer für Pferde
Es gibt verschiedene Kräuter, denen nachgesagt wird, dass diese von Würmern nicht besonders gemocht werden. Dazu zählen unter anderem: Ingwer, Knoblauch, Kokos, Meerrettich und Thymian. Einige dieser Einzelkräuter befinden sich in der LEXA Kräutermischung Wurmkräuter. Hinreichende wissenschaftliche Studien fehlen aber derzeit, um eine Wirkung der Kräuter zu belegen. Aus diesem Grund kann nur eine unterstützende Wirkung zur tierärztlichen Wurmkur angenommen werden. Auch eine Kotuntersuchung ist immer sinnvoll und kann mit dem Tierarzt besprochen werden.
Jahreszeiten Kräuter fürs Pferd - Unterstützung im Fellwechsel oder beim Anweiden
Pferde Kräuter zum Anweiden sollen vor allem die Verdauung während der Futterumstellung unterstützen. Die enthaltenen Kräuter, wie Brennnessel, Löwenzahn, Mariendistel und Kurkuma eignen sich auch besonders zur Unterstützung des Fellwechsels. Die Kräutermischung Weidestart kann also sehr gut für den Stoffwechsel und die Verdauung in Mehrbedarfszeiten eingesetzt werden.
Kräuter für Pferde selber mischen
Kräuter für Pferde kaufen - auf was muss ich achten?
Pferde fressen von Natur aus sehr gerne Kräuter und viele Kräuter sind gut fürs Pferd. In seltenen Fällen kann es allerdings zu Unverträglichkeiten kommen, so dass auf eine Kräuterfütterung verzichtet werden sollte. LEXA bietet neben den Einzelkräutern und Kräutermischungen auch Kräutermüslis für Pferde und Kräutermineralfutter für Pferde an. Mineralfutter für Pferde mit Kräutern zeichnet sich häufig durch eine hohe Akzeptanz aus. Auch Kräutermüsli für Pferde wird von den allermeisten Pferden sehr gern aufgenommen und es lassen sich weniger schmackhafte Zusatzfuttermittel oder Medikamente bei Bedarf untermischen.
Kräuter für Ihr Pferd? Die breite Palette an Einzelkräuter für Pferde von Ackerschachtelhalm bis Weißdornblüten bietet Ihnen die Möglichkeit eine ganz individuelle und natürliche Ergänzung für Ihr Pferd zusammen zu stellen.
Diese natürlichen und naturbelassenen Zusatzfutter unterstützen im Bereich der Verdauung, Atemwege, Haut und Fell, Leber und Niere oder im speziellen das alte Pferd.