Rufen Sie uns an: +49 (0) 8266/86 25-26

Kotwasser und Durchfall beim Pferd

Ein Pferd mit Kotwasser oder Durchfall ist keine Seltenheit. Durchfall und Kotwasser beim Pferd deuten auf eine Störung des Verdauungstraktes hin. Unterstützen Sie Ihr Pferd bei Kotwasser oder Durchfall. Hier weiterlesen.

Kotwasser und Durchfall bei Pferden

Kotwasser und Durchfall sind bei Pferden keine Seltenheit und können auf eine Störung des Verdauungstraktes hinweisen.

Die Ursachen für diese Probleme können vielfältig sein, darunter Futterunverträglichkeiten, Infektionen und Stress.

Oft ist es schwierig, die genaue Ursache zu identifizieren, da die Symptome ähnlich sein können. Dennoch ist es wichtig, sie ernst zu nehmen, da sie schwerwiegende Auswirkungen haben können, von Dehydration über Nährstoffmangel bis hin zu Gewichtsverlust und Leistungseinbußen. Eine rechtzeitige Diagnose durch einen Tierarzt ist entscheidend, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten und die Gesundheit des Pferdes zu erhalten.

Was ist Kotwasser beim Pferd?

Die Anzahl an Pferden, die unter Kotwasser leiden, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und die Ursache ist oft schwierig ausfindig zu machen. Meist handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen, das heißt Kotwasser beim Pferd wird meist von mehreren Faktoren ausgelöst und ist oft sehr individuell zu betrachten. Warum dieses in den letzten Jahren immer häufiger auftritt, ist Anlass über Haltung, Fütterung und Management der Pferde nachzudenken. Sicherlich gibt es viele Aspekte die hier betrachtet werden müssen und die wir in diesem Artikel etwas näher hinterfragen.

Generell entsteht Kotwasser, wenn im Darm des Pferdes freies Wasser nicht genügend gebunden wird oder aber schlecht zerkleinerte Futterpartikel das Wasser schlecht binden können. Normalerweise wird freies Wasser, welches sich bei jedem Pferd im Darm befindet im Dickdarm absorbiert. Funktioniert dieser Prozess nicht vollständig, kann es beim Pferd zu Kotwasser kommen. Das Kotwasser besteht dabei aus verschiedenen Flüssigkeiten, Sekreten und Schleim, welche aus unterschiedlichen Bereichen in den Futterbrei geraten.

Die charakteristischen Merkmale von Kotwasser sind dünnflüssiger, wässriger Kot, der oft zusammen mit normalem Kot ausgeschieden wird. Die Konsistenz variiert von klarem Wasser bis zu gelblich-grünlichem Schleim. In diesem Zustand wird das freie Wasser im Darm des Pferdes nicht effizient mit den Futterpartikeln gebunden. Das bedeutet, dass das Wasser im Darm nicht ausreichend resorbiert und in den Blutkreislauf aufgenommen wird, weshalb es ausgeschieden wird und sich mit den anderen Darmsekreten und Schleim vermischt.

Was sind die Ursachen für das Kotwasser beim Pferd?

Kotwasser beim Pferd kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, und die genaue Ursache kann oft schwer zu identifizieren sein. Daher ist es wichtig, mögliche Ursachen zu kennen.

Wie entsteht Kotwasser?

Wie entsteht eigentlich Kotwasser? Generell entsteht Kotwasser, wenn im Darm des Pferdes freies Wasser nicht genügend gebunden wird oder aber schlecht zerkleinerte Futterpartikel das Wasser schlecht binden können. Normalerweise wird freies Wasser, welches sich bei jedem Pferd im Darm befindet im Dickdarm absorbiert. Funktioniert dieser Prozess nicht vollständig, kann es beim Pferd zu Kotwasser kommen.

An dieser Stelle stellt sich nun die Frage, wie kann dies durch Fehler in der Fütterung ausgelöst werden oder welche Faktoren der Fütterung können dies begünstigen. Auslösender Faktor Nr. 1 ist hierbei sicherlich die Qualität des Grundfutters und eine sinnvolle Zuteilung sowie die Darmgesundheit des Pferdes ganz allgemein. Dabei sollte beachtet werden, dass der Darm des Pferdes vielen Faktoren ausgesetzt ist, die die Darmgesundheit stören können. Leidet das Pferd also generell an einem empfindlichen Darm reagiert es natürlich viel schneller auf die Grundfutterqualität. In vielen Fällen reagieren Pferde mit einer „Schwäche“ im Darm schnell mit Kotwasser, wenn die Grundfutterqualität sich ändert. Viele dieser Pferde haben kaum Probleme, wenn Gras zur Verfügung steht und reagieren oft mit starkem Kotwasser während der Winterfütterung. Hier ist in der Praxis oft zu beobachten, dass diese Pferde vermehrt mit Kotwasser reagieren, umso härter das Heu wird und noch mehr, wenn Stroh zu gefüttert wird.

Das heißt diese Pferde haben Probleme mit der „Ligninverdauung“, die hauptsächlich im Dickdarm stattfindet. Wird hier in der Fütterung das Stroh gestrichen und Heu eingesetzt, das eher etwas früher geerntet wird, also nicht sehr überständig ist, so reagieren die Pferde mit einer guter Verdauung und haben häufig kein Kotwasser. Einige Pferde reagieren auch mit einer Verbesserung, wenn Getreide gefüttert wird, sofern der Stoffwechsel dies verträgt und die Leistung dies verlangt. Das bedeutet, durch die Zuteilung der einzelnen Futtermittel wird die Verdauung des Pferdes entlastet und das Kotwasser verschwindet. Der Darm ist aber keineswegs in Ordnung und reagiert bei ungünstigen Faktoren schnell wieder mit Kotwasser. In der praktischen Fütterung ist es aber kaum möglich, diese Faktoren alle optimal zu berücksichtigen, denn schließlich hat nicht jeder Einfluss auf die Qualität und den Schnittzeitpunkt des Heus. Auch hier gibt es viele individuelle Einflussfaktoren des Grundfutters. Auch sehr nährstoffreiches Heu (Eiweiß und auch Zucker) kann Kotwasser begünstigen und der Wechsel der Heuqualität kann in vielen Fällen schon eine Verbesserung der Problematik bringen.

Schwierig wird es, wenn aufgrund von Allergien, Übergewicht, wenig Bewegung, Leichtfuttrigkeit und Stoffwechselgeschehen eine spezielle Fütterung eingehalten werden muss und die Pferde z. B. kein Getreide bekommen dürfen oder auch durch eine Reheproblematik etc. keinen Weidegang bekommen.

Dann gibt es natürlich auch die Pferde mit Empfindlichkeiten auf Zucker und Stärke, die bereits kotwasserfrei sind, wenn gutes zuckerarmes Heu zum Einsatz kommt und als Krippenfutter lediglich Heucobs eingesetzt werden.

Das heißt, wie oben schon beschrieben, Kotwasser ist ein Thema das sehr individuell zu betrachten ist und für die es keine Patentlösungen gibt.

Kotwasser durch Fütterung

Kotwasser entsteht häufig fütterungsbedingt

Kotwasser entsteht häufig fütterungsbedingt

Die Ernährung des Pferdes spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Kotwasser:

  • Nicht bedarfsgerechte Fütterung von Raufutter und Kraftfutter - Wenn die Zusammensetzung des Futters nicht den Bedürfnissen des Pferdes entspricht, kann es zu Verdauungsstörungen kommen.
  • Raufutter-Mangel begünstigt Kotwasser - Raufutter, wie Heu oder Gras, ist essentiell für die Pferdeverdauung. Es enthält grobe Fasern, die die Darmmotilität unterstützen und überschüssiges Wasser aufnehmen.
  • Fresspausen begünstigen Kotwasser - Pferde sind von Natur aus darauf ausgelegt, kontinuierlich zu fressen. Lange Fresspausen können dazu führen, dass der Darm nicht ausreichend stimuliert wird und das Wasser im Darm nicht richtig absorbiert wird.
  • Vergorene Futtermittel - Wenn Futterquellen wie Heu oder Silage gären, können sie vermehrt Gase und Flüssigkeiten produzieren, die zu Kotwasser führen können.
  • Futterwechsel - Ein plötzlicher Wechsel der Futtersorte oder -menge kann die Verdauung des Pferdes stören, da sich der Darm auf neue Bedingungen einstellen muss.
  • Futterunverträglichkeit - Einige Pferde können auf bestimmte Futtermittel allergisch oder empfindlich reagieren, was zu Verdauungsproblemen und Kotwasser führen kann.
  • Nährstoffmangel - Ein Mangel an essenziellen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen kann die Verdauung beeinträchtigen und zu Kotwasser führen.
  • Nährstoffüberschuss - Umgekehrt kann auch ein Überschuss bestimmter Nährstoffe im Futter, wie zum Beispiel Stärke und Zucker, zu Verdauungsproblemen führen, die Kotwasser verursachen können.

Kotwasser durch Haltung

Die Art und Weise, wie Pferde gehalten werden, kann einen erheblichen Einfluss auf ihren Verdauungstrakt haben und die Entstehung von Kotwasser begünstigen:

  • Pferdehaltung beeinflusst den Verdauungstrakt - Die Haltungsbedingungen eines Pferdes können sich direkt auf seine Verdauung auswirken. Ein gestörter Verdauungstrakt kann zu Kotwasser führen.
  • Zustand von Paddock und Weide - Die Beschaffenheit des Paddocks oder der Weide, auf denen die Pferde grasen, ist wichtig. Schlammige oder überweidete Flächen können dazu führen, dass Pferde Schlamm oder Sand aufnehmen, was Kotwasser auslösen kann.
  • Giftige Pflanzen auf der Weide - Wenn auf der Weide giftige Pflanzen wachsen und von den Pferden gefressen werden, kann dies Verdauungsprobleme und Kotwasser verursachen.
  • Sandaufnahme - Pferde, die auf sandigen Böden grasen oder aus Futterschalen aufnehmen, können unbeabsichtigt Sand aufnehmen. Dieser Sand kann sich im Verdauungstrakt ansammeln und zu Kotwasser führen.
  • Stressfaktoren - Gestresste oder panische Pferde sind anfälliger für Verdauungsprobleme, einschließlich Kotwasser. Stressfaktoren können intensives Training, lange Transporte, Änderungen in der Umgebung oder soziale Konflikte mit anderen Pferden sein. Ein gestresstes Pferd kann Anzeichen wie erhöhte Herzfrequenz, Schwitzen, nervöses Verhalten, Appetitlosigkeit oder vermehrte Unruhe zeigen.
  • Bewegungsmangel - Pferde benötigen ausreichend Bewegung, um ihre Verdauung ordnungsgemäß zu regulieren.

Kotwasser durch gesundheitliche Probleme

Es gibt eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen, die Kotwasser bei Pferden auslösen können:

  • Schlechte Zähne - Wenn ein Pferd schlechte oder abgenutzte Zähne hat, kann es Schwierigkeiten haben, das Futter ordnungsgemäß zu kauen und zu zerkleinern. Dies führt dazu, dass größere Futterstücke in den Verdauungstrakt gelangen, was zu Verdauungsstörungen und Kotwasser führen kann.
  • Parasiten - Ein Befall mit Darmwürmern oder anderen Parasiten kann die Verdauungsfunktion des Pferdes beeinträchtigen und zu Kotwasser führen.
  • Medikamente - Bestimmte Medikamente können die Darmflora und -funktion beeinflussen, was zu Verdauungsproblemen und Kotwasser führen kann.
  • Herzschwäche - Eine Herzschwäche kann zu einer unzureichenden Durchblutung der Organe führen, einschließlich des Verdauungstrakts.
  • Leberprobleme - Die Leber spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und in der Verdauung. Wenn die Leberfunktion beeinträchtigt ist, können Verdauungsprobleme auftreten, die zu Kotwasser führen können.
  • Nierenprobleme - Nierenprobleme können den Flüssigkeitshaushalt des Pferdes beeinflussen und zu Dehydration führen, was wiederum die Konsistenz des Kots beeinflussen kann.

Faktor Stress

Es ist bekannt und eindeutig zuzuordnen, dass viele Pferde durch vermehrten Stress zu Kotwasser und Verdauungsproblemen neigen. Aber haben die Pferde denn heute mehr Stress als noch vor 20 Jahren? Eigentlich sind die Bemühungen zur artgerechten Haltung von Pferden sehr erfreulich und haben das Ziel Pferden ein artgerechteres Leben zu bieten. Unterschiedliche Haltungssysteme wurden entwickelt und aus unserer Erfahrung kann keine generelle Regel aufgestellt werden, welche Haltung für ein Pferd ideal ist. Was der Besitzer vielleicht als ideale Haltung versteht, kann für das Pferd Stress bedeuten. Hier gilt es also stets herauszufinden, ob sich das Pferd wohlfühlt oder ob die Haltung Stress beim Pferd hervorruft.

Folgende Faktoren können Kotwasser beim Pferd auslösen oder auch verschlimmern: wenn Pferde durch die Futterzuteilung Stress haben oder von anderen Pferden ständig vom Futter weggejagt werden.

Generell können viele Faktoren Stress begünstigen und eine Ursache dafür sein, dass Pferde Kotwasser haben. Achten Sie deshalb bei jeder Haltung darauf, dass das Pferd genügend Grundfutter bekommt und dieses auf mind. 3 bis 4 Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt wird. Auch eine zu hohe Aufnahme von Stroh kann den Darm belasten und zu Kotwasser führen. Dies kann im Laufstall möglich sein, wenn z. B. Strohraufen zur Verfügung stehen und rangniedrige Pferde vom Heu verdrängt werden und dadurch vermehrt Stroh aufnehmen. Auch Pferde, die bei kleinen Heumengen ständig Stroh zur Verfügung haben, werden mehr Stroh aufnehmen, als sie verdauen können. Erhöhen Sie in einem solchen Fall die Heumenge und reduzieren Sie die Strohaufnahme.

Stress durch Haltung und Nutzung des Pferdes begünstigt weiterhin das Risiko, dass Pferde an Magenproblemen und Magengeschwüren leiden. Auch bei Problemen rund um den Magen, kann das Pferd mit Kotwasser reagieren.

Problem: Lignin

Unsere Beobachtungen in der Praxis, dass viele Pferde durch Lignin-lastige Fütterung an Kotwasser leiden, lassen sich auch wissenschaftlich aufzeigen. So zeigen Ergebnisse der Absorptionsrate im Zäkum und Kolon (Blinddarm und Grimmdarm) deutlich, dass freies Wasser z. B. bei einer Strohfütterung mit 75%, für Heu mit 84 % und bei Mischfutterfütterung bei 93 % von Meyer und Coenen im Fachbuch Pferdefütterung (5. Auflage, 2014) beschrieben werden. Das heißt, Pferde können freies Wasser im Darm besser aufnehmen, wenn auch Kraftfutter gefüttert wird. Wenn der Anteil an Stroh hoch ist, wird es für den Darm schwieriger freies Wasser aufzunehmen. Das erklärt auch, warum z. B. Pferde mit speziell für Darm konzipierten Müslis kotwasserfrei sind und wenn das Müsli abgesetzt wird, dann kommt das Kotwasser wieder.

Zusammenfassend kann man also festhalten, dass es für viele Pferde die unter Kotwasser leiden besser ist, wenn weniger „harte Faser“ in der Fütterung verwendet wird und die gesamte Ration somit besser verdaulich ist. Also weniger Liginanteil und schlecht zerkleinerte Futterpartikel. Dies erklärt natürlich wiederum, warum Pferde mit Zahnproblemen oder auch alte Pferde an Kotwasser leider können. Das aufgenommen Futter (gerade Stroh und hartes Heu) kann schlechter zerkleinert werden und sorgt für eine schlechte Wasserbindung.

Wie wirkt sich Kotwasser auf das Pferd aus?

Kotwasser kann negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben. Daher ist es wichtig, das Tier immer ganzheitlich zu betrachten, um schnell reagieren zu können:

  • Gewichtsverlust - Kotwasser kann zu einem unerwünschten Gewichtsverlust beim Pferd führen, da es die effiziente Aufnahme von Nährstoffen aus dem Futter beeinträchtigt.
  • Dehydration - Dehydrierte Pferde können lethargisch werden und Anzeichen von Austrocknung zeigen, wie z. B. eingefallene Augen und trockene Schleimhäute.
  • Mangel an Nährstoffen - Kotwasser beeinträchtigt die Fähigkeit des Pferdes, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen und zu verwerten.
  • Energiemangel - Da das Pferd aufgrund von Kotwasser weniger Nährstoffe erhält, kann es zu einem Mangel an Energie kommen.
  • Leistungseinbußen - Pferde mit Kotwasser können in ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit eingeschränkt sein.
  • Verhaltensänderungen - Die Unannehmlichkeiten und Schmerzen, die mit Kotwasser verbunden sein können, können zu Verhaltensänderungen führen. Das Pferd könnte gereizt, ängstlich oder nervös werden.
  • Geschwächtes Immunsystem - Ein Mangel an Nährstoffen und die Belastung durch Kotwasser können das Immunsystem des Pferdes schwächen. Dies erhöht das Risiko für Infektionen und Krankheiten.
  • Gesundheitsprobleme - Kotwasser kann auch spezifische gesundheitliche Probleme verursachen oder verschlimmern, wie beispielsweise Magengeschwüre, Koliken oder Hufrehe.
  • Lebensqualität - Pferde mit Kotwasser können an Lebensqualität verlieren, da sie Unbehagen und Schmerzen erleiden und in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind.
  • Hufrehe - Kotwasser kann die Entstehung von Hufrehe begünstigen, eine schmerzhafte Erkrankung der Hufe, die schwerwiegende Folgen für das Pferd haben kann.
  • Stress - Pferde, die unter Kotwasser leiden, können auch emotionalen Stress erfahren, insbesondere wenn sie aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme aus dem gewohnten Umfeld gerissen werden müssen.

Wie wird Kotwasser beim Pferd diagnostiziert?

Die Diagnose von Kotwasser beim Pferd erfordert eine sorgfältige Untersuchung und Zusammenarbeit mit einem Tierarzt. Achten Sie auf die ersten Anzeichen von Kotwasser, wie dünnflüssigen, wässrigen Kot oder Schleim im Kot. Sobald solche Symptome beobachtet werden, ist es wichtig, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen.

Bei Verdacht auf Kotwasser sollte umgehend ein Tierarzt benachrichtigt werden. Es wird eine Anamnese durchgeführt, bei der nach den Fütterungsgewohnheiten, Haltungsbedingungen, medizinischen Vorgeschichten und möglichen Stressfaktoren des Pferdes gefragt wird.

In den meisten Fällen wird eine Kotprobe entnommen, um das Kotwasser genauer zu analysieren. Je nach den Ergebnissen der Anamnese und der Kotprobe können zusätzliche Untersuchungen wie Bluttests, Ultraschall oder Endoskopie erforderlich sein, um die Gesundheit des Verdauungstrakts zu bewerten. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen wird eine Diagnose gestellt und geeignete Behandlungsoptionen vorschlagen.

Was hilft gegen Kotwasser beim Pferd?

Kotwasser muss korrekt behandelt werden

Kotwasser muss korrekt behandelt werden

Die Behandlung von Kotwasser beim Pferd erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, um die Ursache zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Die erste und wichtigste Maßnahme ist die Konsultation eines Tierarztes. Eine gründliche Untersuchung ist entscheidend, um die genaue Ursache von Kotwasser zu identifizieren. Die Behandlung sollte auf der Diagnose basieren.

Je nach der festgestellten Ursache wird der Tierarzt geeignete Behandlungsmaßnahmen empfehlen. Dies kann die Verabreichung von Medikamenten, eine Änderung der Fütterung oder andere spezifische Interventionen umfassen. Raufutter, wie gutes Heu oder Weidegras, ist entscheidend für eine gesunde Verdauung bei Pferden. Es sollte in ausreichender Menge und guter Qualität zur Verfügung gestellt werden. Dies hilft, den Darm zu stimulieren und überschüssiges Wasser zu binden.

Ein ausgewogenes Mineralfutter kann sicherstellen, dass das Pferd mit allen notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist. Dies ist wichtig, um Mängel zu vermeiden, die Kotwasser begünstigen könnten. Pferde sollten immer Zugang zu frischem Trinkwasser haben. Regelmäßiges Reinigen und Sauberhalten der Trinkwasserquellen ist entscheidend, um die Wasseraufnahme zu fördern und Dehydration zu verhindern.

Stress kann zu Verdauungsproblemen führen, einschließlich Kotwasser. Es ist daher auch relevant, Stressfaktoren zu minimieren, sei es durch geeignete Haltungsbedingungen, Training oder soziale Interaktion. Regelmäßige Bewegung ist ebenso ein Faktor, um die Darmmotilität zu fördern und das Wasser im Darm ordnungsgemäß zu bewegen. Abschließend ist die Qualität von Weide und Paddock entscheidend, um sicherzustellen, dass Pferde keinen Sand oder giftige Pflanzen aufnehmen. Die Flächen sollten regelmäßig gepflegt und überwacht werden.

Kurz zusammengefasst, was im Falle von Kotwasser bei Ihrem Pferd zutun ist:

  • Heuqualität kontrollieren – ist das Heu zu hart oder frisst das Pferd zu viel Stroh?
  • Heumenge auf mind. 3 (besser 4 - 6) Mahlzeiten pro Tag aufteilen
  • Bei hartem Heu auf Heu mit weniger Ligninanteil umstellen. 1. Schnitt der früher geschnitten wurde einsetzen oder 2. Schnitt ergänzen.
  • Stress bei der Futteraufnahme reduzieren und am besten ganz vermeiden
  • Kraftfuttermenge überprüfen. Bei zuckerstoffwechselempfindlichen Pferden Kraftfutter durch Heucobs ersetzen.
  • Bei Pferden die Kraftfutter benötigen auf eine gute Qualität des Mischfutters mit möglich wenig oder keinem Melasseanteil setzen.
  • Auf gutes Trinkwasser achten
  • Darmaufbau durch LEXA Digest
  • Hygienisch bedenkliches Grund- und Kraftfutter vermeiden
  • Keine Silage oder Heulage füttern
  • Futterumstellung langsam durchführen (hilfreich ist der Einsatz von LEXA Digest zur Futterumstellung)
  • Überprüfen Sie die Mineralstoffgabe, denn Mängel können ebenfalls die Darmgesundheit stören (LEXA Mineralfutter)

Wie kann Kotwasser beim Pferd vorgebeugt werden?

Es gibt viele Möglichkeiten, Kotwasser vorzubeugen:

  • Qualitativ hochwertiges Raufutter
  • Richtig dosiertes Kraftfutter
  • Seltener Futterwechsel
  • Optimale Zufuhr von Vitaminen und Mineralien
  • Optimale Haltungsbedingungen
  • Viel frisches Trinkwasser
  • Auf die Trinkwasserqualität achten
  • Viel Bewegung
  • Wenig Stress
  • Regelmäßige tierärztliche Untersuchung
  • Parasiten können zu Kotwasser führen, aber auch eine zu häufige Entwurmung den Darm belasten
  • Störungen der Darmflora durch Medikamente
  • Störungen der Darmflora durch hygienische Probleme im Grundfutter

Generell ist Kotwasser beim Pferd immer auch Einzeltier abhängig und je nach Anfälligkeit, Darmgesundheit und Alter reagieren die Pferde sehr individuell auf verschlechternde Faktoren. Jedoch kann selbst in größeren Pferdebeständen beobachtet werden, dass viele Pferde plötzlich mit Kotwasser reagieren, wenn die Grundfutterqualität nicht in Ordnung ist. Häufig wird dies beobachtet, wenn z. B. sehr überständiges Heu gefüttert wird oder das Grundfutter hygienisch belastet ist. Denn eine vermehrte Ansammlung von Pilzgiften oder Bakterien kann Kotwasser begünstigen.

Vermehrt reagieren Pferde auch mit der Verfütterung von Heulage und Silage mit Kotwasser. Hier ist oft schon die Umstellung auf gutes Heu hilfreich die Kotwasserproblematik zu lösen.

Als Fazit ist in fast allen Fällen festzuhalten, dass Pferde die unter Kotwasser leiden eine Störung mit der Darmflora haben müssen, denn der Darm des Pferdes reagiert empfindlich auf die unterschiedlichsten Faktoren. Neben den unterschiedlichen Faktoren der täglichen Ernährung die angepasst werden sollten, ist eine gute Darmflora die wichtigste Voraussetzung für eine gesunde Verdauung. Liegen Störungen in der Mikroflora vor, reagieren Pferde selbstverständlich empfindlicher auf Faktoren der Fütterung im Vergleich zu Pferden mit einer physiologisch intakten Darmflora. Ein wichtiger Faktor ist deshalb die Darmflora zu unterstützen. Hier setzen wir seit Jahren auf LEXA Digest, welches durch natürliche prebiotische Komponenten hilft ein natürliches Darmgleichgewicht herzustellen.

Bierhefe

Der Einsatz von Bierhefe zur Unterstützung der Verdauung des Pferdes hat sich ebenfalls bewährt. Bierhefe besitzt einen hohen Gehalt an qualitativ hochwertigen Aminosäuren und leicht verfügbare B-Vitamine, die für die Verdauung sehr nützlich sind.

Kräuter

Auch ausgewählte Kräuter können Pferde mit Kotwasser unterstützen. Unsere Kräutermischung für die Verdauung beinhaltet entsprechende Kräuter, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind und die Verdauung des Pferdes auf natürliche Weise unterstützen.

Flohsamen

Flohsamenschalen sind sehr empfehlenswert, da diese die Selbstreinigung des Darms fördern können. Die enthaltenen Schleimstoffe helfen Sandablagerungen im Darm zu binden und auszuscheiden. Flohsamenschalen sollte man niemals uneingeweicht verfüttern, da diese ein starkes Quellvolumen haben.

Für 30 g Flohsamenschalen benötigt man 0,5 bis 1 l Wasser, um diese aufquellen zu lassen.

Leinsamen

Die in Leinsamen enthaltenen Schleimstoffe können dazu beitragen, überschüssiges Wasser im Darm zu binden und die Konsistenz des Kots zu stabilisieren. Für eine effektive Verwendung von Leinsamen sollten sie eingeweicht werden.

Für 30 g Leinsamen empfiehlt es sich, 0,5 bis 1 Liter Wasser zu verwenden.

Wie lässt sich Kotwasser zu Durchfall unterscheiden?

Anhand einiger Anzeichen lässt sich Kotwasser von Durchfall gut unterscheiden.

Kotwasser beim Pferd erkennen

Kotwasser ist dünnflüssiger als normaler Kot und oft in Kombination mit normalem Kot vorhanden. Das Kotwasser hat eine klare, gelblich-grünliche Farbe. Es kommt ein unangenehmer Geruch auf, der aber nicht so stark wie bei Durchfall ist. Das Kotwasser tritt nicht so häufig am Tag auf wir normaler Durchfall.

Durchfall beim Pferd erkennen

Durchfall hat eine durchgehend flüssige Konsistenz, oft ganz ohne festen Kot-Anteil. Er hat in der Regel eine gelblich bis dunkelbraune Farbe und einen starken unangenehmen Geruch. Der Durchfall tritt außerdem mehrmals täglich auf.

Was sind die Ursachen für Durchfall beim Pferd?

Durchfall beim Pferd kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden. Hier sind einige der häufigsten Gründe für Durchfall beim Pferd:

  • Futterumstellung - Plötzliche Änderungen im Futter, sei es die Art des Futters oder die Menge, können den Verdauungstrakt des Pferdes stören und zu vorübergehendem Durchfall führen.
  • Stress - Stressfaktoren wie Transport, Stallwechsel, soziale Konflikte oder intensives Training können den Darm empfindlich machen und Durchfall auslösen.
  • Futter mit schlechter Qualität - Mindere Qualität von Heu, Gras oder anderen Futtermitteln kann Verdauungsstörungen verursachen und zu Durchfall führen.
  • Fehlerhaftes Fütterungsmanagement - Überfütterung oder Unterfütterung, falsche Futterzusammensetzung oder unregelmäßige Fütterungszeiten können die Verdauung beeinträchtigen.
  • Kolik - Koliken sind starke Bauchschmerzen, die verschiedene Ursachen haben können, einschließlich Verstopfung oder Darmverschlingung, die auch zu Durchfall führen.
  • Entzündliche Darmerkrankungen - Krankheiten wie Equine Kolitis oder das Equine Magengeschwür-Syndrom können Entzündungen im Darm verursachen und Durchfall auslösen.
  • Giftige Pflanzen - Der Verzehr von giftigen Pflanzen auf der Weide oder im Stall kann zu schweren Verdauungsproblemen und Durchfall führen.
  • Schlechte Zähne - Wenn ein Pferd schlechte Zähne hat und sein Futter nicht ordnungsgemäß kauen kann, kann dies zu Verdauungsstörungen und Durchfall führen.
  • Futterunverträglichkeit - Einige Pferde können auf bestimmte Futtermittel allergisch oder empfindlich reagieren.
  • Infektionen - Virale oder bakterielle Infektionen des Verdauungstrakts können Durchfall verursachen.
  • Medikamente - Die Verabreichung bestimmter Medikamente, insbesondere Antibiotika, kann die Darmflora stören.
  • Verdauungsstörungen - Probleme mit der Verdauung, wie eine gestörte Nährstoffaufnahme oder Darmmotilität, können Durchfall begünstigen.
  • Hygiene im Stall - Schlechte Hygienebedingungen im Stall können dazu führen, dass Pferde mit Keimen in Kontakt kommen.
  • Schlechte Trinkwasserqualität - Verunreinigtes oder verschmutztes Trinkwasser kann Verdauungsprobleme verursachen.
  • Hormonelles Ungleichgewicht - Ein hormonelles Ungleichgewicht, wie es bei bestimmten Erkrankungen wie Equinem Cushing-Syndrom auftreten kann, kann die Verdauung beeinflussen.
  • Wurmbefall - Ein Befall mit Darmwürmern oder anderen Parasiten kann den Darm reizen und zu Durchfall führen.

Wie wirkt sich Durchfall auf das Pferd aus?

Durchfall beim Pferd kann eine Vielzahl von negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Tieres haben. Durchfall führt zu einem übermäßigen Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten aus dem Körper des Pferdes. Dies kann zu Dehydration führen. Dehydration kann lebensbedrohlich sein und zu Symptomen wie lethargischem Verhalten, eingefallenen Augen und trockenen Schleimhäuten führen.

Durchfall führt auch zu einem Verlust von lebenswichtigen Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Chlorid. Ein Ungleichgewicht dieser Elektrolyte kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Muskelzuckungen, Krämpfe und Herzprobleme. Das Pferd verliert wichtige Nährstoffe, da es diese nicht ausreichend aus der Nahrung aufnehmen kann. Dies kann zu einem Energiemangel führen, der sich in vermindertem Energielevel und reduzierter Leistungsfähigkeit äußert.

Auch ein unerwünschter Gewichtsverlust kann auftreten, da das Pferd Nährstoffe und Kalorien nicht effizient aus der Nahrung aufnehmen kann. Durch den Durchfall kann darüber hinaus die Aufnahme von Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen gestört sein. Dies kann zu Mangelerscheinungen führen und die allgemeine Gesundheit des Pferdes beeinträchtigen.

Dehydration und Nährstoffmangel schwächen das Immunsystem des Pferdes, was es anfälliger für Infektionen und Krankheiten macht.

Wie kann Durchfall beim Pferd gestoppt werden?

Die Behandlung und das Stoppen von Durchfall beim Pferd erfordern eine sorgfältige Herangehensweise, um die Ursache zu identifizieren und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen:

  • Tierärztliche Untersuchung - Bei Durchfall ist die Konsultation eines Tierarztes von entscheidender Bedeutung.
  • Flüssigkeitszufuhr - Um Dehydration zu verhindern oder zu behandeln, ist es wichtig, dem Pferd ausreichend Flüssigkeit anzubieten.
  • Elektrolyte zuführen - Durchfall kann zu einem Verlust lebenswichtiger Elektrolyte wie Natrium und Kalium führen. Das Zuführen von Elektrolyten kann helfen, das Elektrolytgleichgewicht im Körper wiederherzustellen.
  • Fütterung mit Heu - Die Fütterung von qualitativ hochwertigem Heu kann dazu beitragen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen und den Kot zu normalisieren.
  • Anderes Raufutter - Neben Heu kann auch die Zugabe von anderem Raufutter wie Stroh oder speziell formuliertem Diät-Raufutter helfen.
  • Zusatzfutter zur Darmfloraregeneration - Zusatzfutter, die probiotische Kulturen oder Hefen enthalten, können dazu beitragen, die Darmflora wiederherzustellen.
  • Probiotika - Die Verabreichung von Probiotika, die gesunde Darmbakterien enthalten, kann die Darmgesundheit fördern und zur Normalisierung des Stuhlgangs beitragen.
  • Kräuter, Leinsamen, Öl - Einige Kräuter, wie Anis, Kamille, Melisse und Salbei, können beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt wirken und helfen.

Wie kann Durchfall beim Pferd vorgebeugt werden?

Die Vorbeugung von Durchfall beim Pferd erfordert eine sorgfältige Planung und Pflege, um mögliche Auslöser zu minimieren. Änderungen im Futter sollten langsam und schrittweise erfolgen, um den Verdauungstrakt des Pferdes nicht zu überfordern. Ein konsistenter Fütterungsplan, sowohl in Bezug auf die Menge als auch die Zusammensetzung des Futters, kann dazu beitragen, den Verdauungstrakt stabil zu halten.

Die Verwendung von hochwertigem Futter, einschließlich Heu, Gras und Kraftfutter, kann die Verdauung fördern und die Wahrscheinlichkeit von Durchfall aufgrund minderwertiger Futtermittel verringern. Saubere Tröge und Behälter sind wichtig, um Verunreinigungen und Bakterienwachstum im Futter zu verhindern. Stellen Sie sicher, dass Ihr Pferd stets Zugang zu sauberem und frischem Trinkwasser hat. Minimieren Sie Stressfaktoren in der Umgebung Ihres Pferdes, sei es durch geeignete Haltung, Training oder soziale Interaktion.

Sauberkeit und Hygiene im Stall sind entscheidend, um Keimübertragung zu verhindern. Regelmäßige Entwurmung ist wichtig, um Parasitenbefall zu verhindern, der Durchfall verursachen kann. Planen Sie außerdem regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um die Gesundheit Ihres Pferdes zu überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Ein ausgewogener Fütterungsplan, der die individuellen Bedürfnisse Ihres Pferdes berücksichtigt, kann dazu beitragen, Fütterungsfehler zu vermeiden.

Entfernen Sie giftige Pflanzen von der Weide und pflegen Sie diese regelmäßig, um sicherzustellen, dass Ihr Pferd sicher grasen kann. Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten und Zustand Ihres Pferdes, um Anzeichen von Durchfall frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

Hochwertiges Zusatzfutter Produkte für Pferde, um Kotwasser und Durchfall vorzubeugen

LEXA bietet hochwertige Zusatzfutter-Produkte für Pferde, die dazu beitragen können, Kotwasser und Durchfall effektiv vorzubeugen.

Die Qualität der Inhaltsstoffe und die sorgfältige Formulierung machen LEXA-Produkte zu einer vertrauenswürdigen Wahl für Pferdehalter. Wir bietet eine breite Palette von Ergänzungsfutterprodukten an, die speziell entwickelt wurden, um die Gesundheit des Pferdes zu fördern und häufig auftretende Probleme wie Kotwasser und Durchfall anzugehen. Diese Produkte sind darauf ausgerichtet, die Verdauung zu unterstützen und das Wohlbefinden des Pferdes zu verbessern.

Das Team von LEXA verfügt über umfassende Kenntnisse im Bereich Pferdeernährung und steht Pferdehaltern mit Rat und Unterstützung zur Seite. Wir stehen auch für Nachhaltigkeit und verwenden umweltfreundliche Praktiken bei der Herstellung und Verpackung der Produkte. Unsere naturnahen Rezepturen setzen auf regionale Inhaltsstoffe und eine schonende Verarbeitung.

Zusatzfutter zur Unterstützung und Vorbeugung bei Kotwasser oder Durchfall- jetzt online bestellen bei LEXA!

Noch Fragen

Bitte beachten Sie, dass wir in unserem Onlineshop nur Bestellungen mit einer Lieferadresse in Deutschland, Belgien, Dänemark, Luxemburg oder in den Niederlanden entgegennehmen können.
Sie möchten in ein anderes Land liefern lassen? Dann freuen wir uns sehr auf Ihre Nachricht.